Gesichtspflege für die kalten Tage

Januar 25, 2022

So wie Wasser für unser Leben, ist Feuchtigkeit für unsere Haut essenziell. Die kalte Luft stresst unsere Haut und rüttelt gehörig an ihren Feuchtigkeitsreserven und Schutzbarrieren.

Minusgrade, Heizungsluft und der abrupte Temperaturwechsel, wenn wir vor die Haustür treten oder, wenn wir von draußen hereinkommen – bringt unsere Haut ganz schön ausser Gleichgewicht. Während den kalten Tagen braucht die Haut viel Schutz und eine Extraportion Pflege – vor allem im Gesicht. Wie das alles zusammen hängt, erklären wir Ihnen:

  1. Wenn es draussen kalt ist, verengen sich die feinen Blutgefässe der Unterhaut – die Haut wird dadurch weniger durchblutet und die Belieferung der Zellen mit wichtigen Nährstoffen gerät ins Stocken. An dieser Stelle potenziert sich das „Problem“, denn durch den verlangsamten Hautstoffwechsel verliert die Haut noch mehr Feuchtigkeit. 
  1. Zurück zum Winter. Kalte Luft ist trocken und trockene Luft entzieht der Haut Feuchtigkeit. D.h.: Auf der Haut entsteht eine Verdunstung der Feuchtigkeit, und deshalb haben wir das Gefühl wir hätten zu wenig Feuchtigkeit – was zu Spannungsgefühle führt.
  1. Auch die Talgdrüsen mögen keine Kälte. Bei Minusgraden unter acht Grad Celsius fahren sie die Hautfettproduktion herunter, wodurch die fetthaltige, schützende Aussenbarriere der Haut dünner und durchlässiger wird. Die Folge: Die Haut bindet noch weniger Feuchtigkeit und verliert gewissermaßen die Motivation, selbst gut für sich zu sorgen.

Damit Sie im Winter keine zu trockene Haut bekommen, sollten Sie schon früh mit der Hautpflegeanpassung starten! Grundsätzlich ist es wichtig, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen damit die Hautbarriere nicht geschädigt wird.

Um optimal Ihre Haut für den Winter vorzubereiten, empfehlen wir Ihnen eine professionelle Hautbeurteilung durchzuführen. Für uns wird es somit möglich sein, eine für Sie individuelle Pflegeroutine anzufertigen.

Schenken Sie Ihrer Haut, was Sie verdient.